Hart umkämpfte Spitzenspiele

Der Jahresabschluss der oberfränkischen Ligen hatte es noch einmal in sich. Viele Duelle waren hart umkämpft. An der Spitze der drei Spielklassen ist im neuen Jahr Spannung garantiert.

In der Bezirksoberliga bleibt weiterhin ein Trio ganz vorne. Das Spitzenspiel zwischen Sonneberg und Bindlach 2 endete unentschieden. Gleichzeitig kam auch Nordhalben gegen die immer gefährlichen Neustädter nicht über ein 4:4 hinaus. Ein kurzer Blick ins Jahr 2024: Dann bekommen es die Nordhalbener mit den Sonnebergern zu tun. Der Verlierer nach dem ersten Saisondrittel ist der SK Michelau, der zum dritten Mal unterlag – diesmal gegen Burgkunstadt. 

Drei Mannschaften dominieren auch die Bezirksliga Ost. Vor allem Kulmbach (7:1-Sieg) tat kräftig was fürs Brettpunkte-Konto. Oberkotzau und Bayreuth halten sich ebenfalls schadlos. Oberkotzau gegen Kulmbach heißt das Topspiel der vierten Runde am 14. Januar. Im Keller sitzt der punktlose Aufsteiger SC Schwarzenbach neben drei Teams mit je einem Zähler.

Ein Quartett ist es gar, das in der Bezirksliga West Anlauf zum Meistertitel nimmt. Auf die zwei 100-Prozenter Strullendorf und Höchstadt 2 folgen Bamberg 3 und Hollfeld/Memmelsdorf mit je fünf Punkten, nach einem 4:4 im direkten Aufeinandertreffen. Ab Platz fünf beginnt momentan schon die Abstiegszone. Gerade-noch-Drinbleiber Coburg verschaffte sich mit einem Sieg gegen Kronach 2 etwas Luft. Die Kronacher brachten nur sechs Spieler an die Bretter, Schlusslicht Tettau trat nur zu fünft an.