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Erster Spieltag mit 2G

Premiere und Probelauf: Runde zwei der oberfränkischen Ligen war die erste mit 2G-Regeln. Eine erste Bilanz: Es wurde trotz allem eifrig gespielt im Schachbezirk. Allerdings fanden einige wenige Wettkämpfe nicht statt.

Vier Duelle fielen offenbar der aktuellen Corona-Situation zum Opfer. Zwei davon wurden kampflos 8:0 gewertet, zwei weitere wurden wohl verlegt. Zudem waren nicht alle Mannschaften vollständig, sieben Spieler fehlten. Und mehrere Teams mussten starke Spieler ersetzen. Alles in Allem dennoch ein geordneter Spielbetrieb. Was das im Hinblick auf den dritten Spieltag am 5. Dezember bedeutet, entscheidet demnächst der erweiterte Vorstand des Schachbezirks.

In der Bezirksoberliga meldet der SC Höchstadt Ambitionen auf die Rückkehr in die Regionalliga an. Gegen Burgkunstadt gelang der zweite Sieg im zweiten Spiel. Gleichauf: die Seubelsdorfer, die gewohnt starke Nordhalbener ausschalteten. Am anderen Ende der Tabelle mag es überraschen, dass Waldsassen noch keinen Punkt eingefahren hat – vor Corona mischte die Mannschaft regelmäßig oben mit.

Die Bezirksliga Ost sieht ebenfalls zwei verlustpunktfreie Teams vorne – Bindlach 2 und Kirchenlamitz. Behalten beide ihre weiße Weste, kommt es (erst) in Runde acht zum spannenden direkten Aufeinandertreffen. Sehr aussagekräftig ist die Tabelle aber noch nicht. Allerdings deuten sich schon jetzt Klassenunterschiede zwischen Spitze und Keller an. 

Nur drei Wettkämpfe gingen in der Bezirksliga West über die Bretter. Ausrufezeichen setzten Mönchröden und Bamberg 3 mit ihren Siegen – nun gehören sie mit Höchstadt 2 zur Spitzengruppe. Hallstadt hingegen findet sich zunächst einmal im Keller wieder.

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