Freude am Schach im Blut
Warum spielen Frauen beim Schach eigentlich separat? BSB-Damenreferentin Aylin Albayrak hat auf diese alte Frage eine klare Antwort.
Warum spielen Frauen beim Schach eigentlich separat? BSB-Damenreferentin Aylin Albayrak hat auf diese alte Frage eine klare Antwort.
Lukas Schulz ist nach wie vor die Nummer eins bei der Bayerischen Meisterschaft in Schney. Aber vier hartnäckige Verfolger lauern direkt hinter ihm.
Donnerstagmittag, vor der siebten Runde: Zeit fürs Fotoshooting bei den Bayerischen Meisterschaften in Schney. Hier die Gruppe der allgemeinen Klasse (mit, von links, Bezirksspielleiter Reiner Schulz und Hauptschiedsrichter Simon Pernpeintner). Mehr Fotos:
Nach der sechsten Runde der Bayerischen Meisterschaften führt FM Lukas Schulz die allgemeine Klasse an. Er gewann gegen FM Reiner Heimrath. Für Schulz war es die zweite lange Partie am Mittwoch; insgesamt saß er fast zehn Stunden am Brett.
Zwei Tage mit zwei Runden gibt es bei den Bayerischen Meisterschaften. Der Mittwoch ist einer davon - und er verlangt den Spielerinnen und Spielern einiges an Kondition ab.
Es war ein intensives Topspiel zwischen FM Lukas Schulz und Sebastian Reimann. Nach mehr als fünf Stunden hieß es Remis. Damit rückt die Spitzengruppe der Bayerischen Meisterschaft wieder enger zusammen.
FM Lukas Schulz gegen Sebastian Reimann: Am Mittwochmorgen treffen die beiden Spieler mit 4 aus 4 aufeinander. Eine Vorentscheidung um den bayerischen Meistertitel?
Nach drei Runden bietet die Tabelle der Bayerischen Meisterschaft in Schney tatsächlich mehr Klarheit. Zwei "100-Prozentige" sind in der allgemeinen Klasse übrig geblieben. Zum direkten Aufeinandertreffen kommt es aber am Dienstag noch nicht.
Die bayerische Meisterin von 2020, Olga Birkholz, tritt in Schney in der allgemeinen Klasse an. Wie ist es, als Frau nur gegen Männer zu spielen?
In der dritten Runde, die am Montagnachmittag begonnen hat, zeigt sich, welche Richtung die Meisterschaften nehmen - wer weiter vorne mitspielen kann und wer nicht. Vier aus der allgemeinen Klasse und zwei Frauen haben bislang noch die weiße Weste, also 100 Prozent.